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SUPPEN UND BRÜHEN – DIE ALLESKÖNNER IM WINTER:
KÖSTLICHE REZEPTE FÜR KALTE TAGE

Gerade im Winter kommt es oft vor, dass man nach Spaziergängen oder Abenteuern an der frischen Luft nahezu halb erfroren zu Hause ankommt, weil es doch kälter war als gedacht. Deshalb haben wir für Sie unsere zwei liebsten Rezepte für Suppen und Brühen zusammengestellt, die Sie wieder aufwärmen. Passend dazu zeigen wir Ihnen, wie Sie eine Grundbrühe selbst zubereiten und verraten unsere besten Tipps, mit denen Ihnen jede Suppe gelingt.

GRUNDREZEPT:
DIE PERFEKTE BRÜHE

Eine Brühe bildet die Basis für leckere Wintersuppen. Sie können unsere beiden Suppenfavoriten zwar auch mit einer Instantbrühe kochen, aber eine selbstgemachte schmeckt nicht nur besser, sondern ist vor allem auch gesünder.

Zubereitung:

Schritt 1: Waschen Sie das Gemüse und schälen Sie es.

Schritt 2: Geben Sie alle Zutaten in einen großen Topf, bedecken Sie sie mit Wasser und lassen Sie das Ganze mindestens zwei Stunden lang bei niedriger Hitze köcheln.  

Schritt 3: Nehmen Sie das Gemüse aus dem Topf und würzen Sie die Brühe mit Salz und Pfeffer.

Unser Tipp: Sollten Sie die vegetarische Variante bevorzugen, lassen Sie das Fleisch weg.

Zutaten:

  • 2 Liter Wasser
  • 1 Sellerie
  • 3 Karotten
  • ¼ Lauchstange
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer nach Bedarf
  • Wahlweise 500 Gramm Suppenfleisch

REZEPT #1:
KARTOFFELSUPPE – EIN SUPPENKLASSIKER

  • 1 Kilo Kartoffeln
  • 5–6 große Karotten
  • ½ mittelgroße Sellerieknolle
  • 2–3 Zwiebeln
  • 1 Stange Lauch
  • Wasser und Brühe
  • Salz, Pfeffer, Muskat und Majoran
  • 1 Becher Sahne

Zubereitung:

Schritt 1: Waschen Sie das Gemüse und schneiden Sie es in Würfel.

Schritt 2: Schwitzen Sie das geschnittene Gemüse in etwas Öl an und gießen Sie es mit viel Wasser auf.

Schritt 3: Geben Sie nun etwas von der Brühe hinzu, kochen Sie das Gemüse weich und pürieren Sie es anschließend.

Schritt 4: Rühren Sie die Sahne und den Majoran unter das Püree und schmecken Sie es mit Salz, Pfeffer und Muskat ab.

Unser Tipp: Genießen Sie die Suppe mit frischem Brot und etwas Butter.

REZEPT #2:
KÖNIGINNENSUPPE – EINE BESONDERS EDLE SUPPE 

Zutaten:

  • ½ Pfund Kalbsfleisch
  • 1¼ Liter Brühe
  • 40 Gramm Mehl
  • 40 Gramm Fett
  • 2 Eigelb
  • 30 Gramm Zwiebeln
  • 20 Gramm süße Mandeln
  • 2 Esslöffel Sahne

Zubereitung:

Schritt 1: Kochen Sie das Kalbsfleisch gar und schneiden Sie es in Würfel. Geben Sie dann vier Esslöffel davon in den Fleischwolf zum Durchdrehen.

Schritt 2: Verrühren Sie die Sahne mit dem Eigelb, den Mandeln und dem durchgedrehten Fleisch.

Schritt 3: Stellen Sie nun eine Einbrenne her und gießen Sie sie mit der Brühe auf. Lassen Sie alles zusammen köcheln und legieren Sie die Suppe dann mit dem Eigelb.

Schritt 4: Geben Sie das restliche Kalbsfleisch als Einlage in die Suppe.

TIPPS & TRICKS:
SO GELINGT IHNEN JEDE SUPPE

Die richtige Aufbewahrung

Frische Suppe sollte nicht länger als nötig auf der Flamme stehen, da das verkochte Gemüse sonst schlecht oder sauer werden kann. Am besten heben Sie die Suppe im Kühlschrank auf, noch besser im Gefrierfach. Dort können Sie sie bis zu drei Monate lang lagern.

Nur leicht köcheln lassen

Ihre Suppe sollte im Topf nie richtig kochen und blubbern. Leichtes Köcheln auf niedriger Stufe verspricht ein besseres und markantes Aroma. Am besten sollte die Suppe knapp unter dem Siedepunkt vor sich hin köcheln. Zudem sollte das Salz immer erst zum Ende hin in die Suppe gegeben werden, da so die Aromen der Zutaten besser von der Suppe aufgenommen werden.

Ihre Suppe ist zu scharf oder versalzen?

Hin und wieder kann es vorkommen, dass man sich beim Würzen mit Chili oder Salz und Pfeffer verschätzt. Gerade durch die Hitze wirkt die Suppe am Ende viel schärfer als sie hätte sein sollen und auch die extra Prise Salz war dann doch zu viel. Um Ihrer Suppe die Würze zu nehmen, fügen Sie einfach etwas klares Wasser hinzu. Bei cremigeren Suppen können auch Milch, Sahne oder Kokosmilch helfen.

Kurz nicht aufgepasst und schon ist der Topf übergekocht?

Gerade weil Suppen so lange auf dem Herd brauchen, verliert man den Topf mal aus den Augen – und die Suppe kocht über. Um das zu vermeiden, können Sie den freien Rand an der Innenseite des Topfes mit etwas Öl einreiben. So können Sie schnelles Überkochen verhindern.

Die Suppe ist trüb geworden?

Es kann durchaus vorkommen, dass die zubereitete Suppe trüb wird und nicht mehr schmackhaft aussieht. Hier schaffen Eier Abhilfe: Geben Sie einfach ein bis zwei verschlagene Eiweiße in die Suppe und lassen sie das Ganze aufkochen. Das geronnene Eiweiß können Sie dann bequem mit einem Löffel abschöpfen – und schon ist die Suppe klarer.

Wir wünschen viel Freude beim Kochen und einen guten Appetit!