HITZEFREIE STYLES:
DREI EINFACHE SOMMERFRISUREN FÜR HEIẞE TAGE

Er ist der Inbegriff von Leichtigkeit: der sogenannte Messy Bun. Wie sein Name schon verrät, ist das Kennzeichen des Dutts sein gewollt zerzaustes Aussehen, das deutlich lässiger wirkt als ein akkurat gestylter Dutt. Dennoch erfüllt er seinen Zweck ideal, denn der Nacken bleibt bei dieser Frisurenvariante frei. Der Messy Bun lässt sich im Handumdrehen nachstylen, was Ihnen gerade an Tagen, an denen Sie nur wenig Zeit haben, entgegenkommen wird. 

So einfach geht’s:
Am besten funktioniert die Frisur, wenn Ihre Haare ungekämmt sind, denn dann haben sie mehr Griff und Volumen. 

Schritt 1: Nehmen Sie Ihre Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen.

Schritt 2: Wickeln Sie Ihre Haare direkt um den Ansatz des Zopfes und fixieren Sie den Dutt mit einem Haargummi.

Schritt 3: Um die zerzauste Optik zu erhalten, ziehen Sie vorsichtig ein paar Strähnen aus dem Dutt. Zusätzlich können Sie auch im vorderen Bereich ein paar Strähnen herausnehmen, die dann ins Gesicht fallen und dieses optimal rahmen. Damit wirkt die Frisur noch lässiger. Wenn der Messy Bun den ganzen Tag halten soll, befestigen Sie diesen am besten mit einigen Haarklammern oder Haarnadeln.

Unser Geheimtipp: Um der Frisur das gewisse Extra zu verleihen, können Sie ein Bandana oder ein anderes Tuch um Ihren Kopf binden. In unserem Onlineshop können Sie sich von unseren trendigen Tüchern inspirieren lassen.

Material:
• ein Haargummi
• ggf. Haarklammern bzw. Haarnadeln

Wer es gerne romantisch und verspielt mag, der ist mit dem Fischgrätenzopf bestens bedient. Er gilt als Klassiker unter den Flechtfrisuren, ist optimal für lange Haare geeignet und besticht durch seine filigrane Form. Die Kunst besteht darin, die Haare im sogenannten Fischgratmuster zu flechten. Was auf den ersten Blick kompliziert aussieht, ist mit etwas Übung einfacher, als Sie vielleicht denken. 

So einfach geht’s:
Am besten gelingt Ihnen diese Frisur, wenn Sie Ihre Haare nicht frisch gewaschen haben. Bürsten Sie die Haare gut durch, bevor Sie mit dem Flechten beginnen.

Schritt 1: Da beim Fischgrätenzopf mit zwei Strähnen und nicht mit drei gearbeitet wird, müssen Sie zu Beginn Ihre Haare in zwei gleich große Partien teilen.

Schritt 2: Nehmen Sie nun eine äußere Strähne der linken Haarpartie und fügen Sie diese der rechten Strähne auf der Innenseite hinzu.

Schritt 3: Wiederholen Sie diesen Vorgang auch auf der anderen Seite. Das heißt, Sie nehmen eine Strähne von der äußeren Seite der rechten Haarpartie und fügen diese der Innenseite der linken Strähne hinzu.

Schritt 4: Ziehen Sie nun die Stränge straff und flechten Sie so lange nach dem beschriebenen Prinzip, bis Sie am Ende des Zopfes angelangt sind. Schließen Sie den Zopf mit einem Haargummi Ihrer Wahl.

Schritt 5: Zum Schluss lockern Sie im Zopf einzelne Strähnchen, indem Sie vorsichtig daran ziehen.

Material:
• ein Haargummi
• eine Bürste

Der Pferdeschwanz erfreut sich im Alltag großer Beliebtheit, da er einfach nachzumachen ist und obendrein klassisch und schick aussieht. Je nachdem, wie hoch oder tief er sitzt, entsteht eine unterschiedliche Wirkung. Während ein hoher Pferdeschwanz eine elegante Wirkung erzielt, machen Sie mit einem tiefsitzenden Zopf einen lässigen Eindruck. Die hohe Variante ist ideal für den Sommer, da sie für einen freien Nacken sorgt. 

So einfach geht’s:
Auch bei dieser Frisur gilt: Am besten gelingt sie, wenn die Haare nicht frisch gewaschen sind.

Schritt 1: Kämmen Sie Ihr Haar mit einer Bürste gut durch.

Schritt 2: Fassen Sie alle Haare auf der gewünschten Höhe zusammen und wickeln Sie ein Haargummi darum.

Schritt 3: Damit das Haargummi nicht sichtbar ist, teilen Sie vom Zopf eine dünne Strähne ab und wickeln diese um das Gummi, sodass es nicht mehr zu sehen ist. Befestigen Sie das Ende der Strähne mit einer Haarnadel. So wirkt es, als halte die Strähne den Zopf zusammen.

Material:
• ein Haargummi
• eine Haarnadel
• eine Bürste