Bild für <strong>ERFOLGREICH DURCH DIE FASTENZEIT:</strong><strong>SECHS TIPPS FÜR EINE ANGENEHME FASTENKUR</strong>

ERFOLGREICH DURCH DIE FASTENZEIT:
SECHS TIPPS FÜR EINE ANGENEHME FASTENKUR

Am Aschermittwoch beginnt die traditionelle Fastenzeit. Dann heißt es wieder: 40 Tage lang auf Junkfood, Süßigkeiten und Alkohol oder vielleicht sogar gänzlich auf feste Nahrung zu verzichten. Gründe, warum sich viele für den bewussten Verzicht während ihrer Fastenkur entscheiden, gibt es zahlreiche. Sei es der Wunsch, den Körper zu entgiften, sich in Selbstdisziplin zu üben oder um ein paar überschüssige Kilos loszuwerden. Damit Sie während des Fastens nicht die Geduld verlieren und dem inneren Schweinehund erst gar keine Chance lassen, haben wir für Sie sechs Tipps für eine angenehme Fastenzeit zusammengestellt.

FASTENTIPP #1:
DIE VORBEREITUNG IST DAS A UND O

Für den Körper ist die Fastenzeit eine starke Umstellung. Starten Sie nicht von null auf hundert, sondern beginnen Sie mit einer ein- bis zweitägigen Vorbereitungsphase: Mit leichter Schonkost – wie zum Beispiel Porridge, Gemüsesuppe oder gedünstetem Gemüse – entlasten Sie Ihren Darm und stimmen den Körper auf den Nahrungsverzicht ein. Bereiten Sie sich zudem emotional auf die Kur vor und bleiben Sie in einem normalen Rahmen körperlich aktiv.

FASTENTIPP #2:
HOLEN SIE SICH RAT BEI IHREM HAUSARZT

Wenn Sie sich dafür entscheiden, über mehrere Tage komplett auf Speisen und somit auf Kalorien zu verzichten, ist eine ärztliche Fastenbegleitung- und Anleitung empfehlenswert. Besonders, wenn Sie unter Vorerkrankungen leiden oder regelmäßig Medikamente einnehmen müssen.

FASTENTIPP #3:
BLEIBEN SIE STANDHAFT

Der Verzicht auf Genussmittel gehört beim Fasten dazu – den Konsum von Alkohol, Nikotin, Koffein und Zucker sollten Sie daher idealerweise vermeiden. Lassen Sie sich nicht von kleinen Leckereien verführen und bleiben Sie stark. Auch Kaugummis sollten Sie meiden, da diese den Speichelfluss anregen und somit das Hungergefühl verstärken.

FASTENTIPP #4:
TRINKEN SIE AUSREICHEND

Um dem Hungergefühl entgegenzuwirken, können kalorienfreie Getränke Abhilfe schaffen. Sie sollten mindestens 2,5 Liter pro Tag trinken. Neben Wasser sind dabei auch diverse Teesorten oder eine klare Gemüsebrühe erlaubt.

FASTENTIPP #5:
FASTENBRECHEN – SO GEHT’S

Nach Ende der Fastenzeit sollten Sie nicht direkt zu üppigen Mahlzeiten greifen, sondern eine schonende Aufbauernährung befolgen. Gewöhnen Sie Ihren Körper Schritt für Schritt wieder an feste Nahrung und planen Sie zwei bis drei Tage zur Eingewöhnung ein. Am ersten Tag ist der Verzehr von nährstoffreichen Suppen und Säften ideal, damit der Darm langsam wieder auf feste Nahrung vorbereitet wird. Ab Tag zwei können Sie zu gekochtem Gemüse und geringen Mengen an Vollkornprodukten – beispielsweise Haferflocken – greifen. Leichte Milchprodukte wie Joghurt oder Quark, aber auch Kartoffeln und Reis eignen sich ebenfalls.

FASTENTIPP #6:
SORGEN SIE FÜR ABLENKUNG UND ENTSPANNUNG

Besonders hilfreich ist es, während der Fastenkur für reichlich Ablenkung zu sorgen, um gar nicht erst in Versuchung zu geraten. Gehen Sie spazieren und bleiben Sie aktiv – Leistungssport sollte während der Kur jedoch nicht betrieben werden. Hilfreich können beispielsweise Entspannungsübungen wie Mediation oder Yoga sein. 

Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Fastenzeit!